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von Bernhard Schwaiger

(W)HOLE IN THE HEAD

Zum zweiten mal zum "Urlauben" auf Teneriffa - schon beim ersten Besuch der Insel vor einigen Jahren war mir klar, dass diese Vulkaninsel einige nicht zu verachtende Bouldermöglichkeiten zu bieten hat ...

Vom 22. bis 29. Juli war ich auf Teneriffa zum "Urlauben". Da es auf dieser Insel vulkanischen Ursprungs auch einiges an Felsen gibt, war es unumgänglich, zumindest ein paar Stunden ins Bouldern zu investieren:

Von unserem Hotel an der Costa Adeje kurve ich eine Stunde lang mit meiner Freundin Christina und unserem Mietauto die kurvige Straße hinauf auf über 2000 m zum Parco Nazionale del´Teide, genauer gesagt zu den Canades del Caprichio - meiner Meinung einem der schönsten Plätze auf der Insel. Eine Nase an einem hausgroßen Felsklotz sieht dort echt cool aus. Einzig die sommerlichen Temperaturen dürften ein Bebouldern des mit abschüssigen, schlechten Griffen gespickten Boulder erheblich erschweren. "Die Züge probiere ich zumindest - mal schauen was geht ..."

Einige Minuten später hab´ich schon festgestellt, dass die Griffe wirklich nicht so gut sind und der Grip auch nicht ganz der beste ist. "Naja, bis auf einen Zug kann ichs klettern ..." Das ausbouldern dieses Zuges sollte mir im wahrsten Sinne des Wortes Kopfschmerzen bereiten - ich hänge eher überstreckt in diesem waagrechten Dach, an den schlechten Griffen und lasse, um weiterzukommen, die Füße schwingen - der dabei auftretende Schwung ist aber überraschender weise so groß, dass ich mit meinem Kopf und voller Wucht an einen aus dem waagrechten Dach herausstehenden Wulst knalle. "Knocked out" falle ich auf den Boden und bleibe erst einmal etwas benommen liegen. Einige Augenblicke später brummt mir gewaltig der Schädel und meine "Krankenschwester" vor Ort stellt fest, dass ich an meinem Kopf ein Cut mit riesiger Beule kassiert habe - AUA!

"Erstversorgt - und einige Zeit später: "Das kanns nicht gewesen sein, so fahr i net weg - i muas den Zug no amoi probieren ..." Außerdem setzt gerade ein etwas kühlend wirkender Wind ein, also probier´ ich vom Anfang des Problems und versuche an der "gefährlichen" Stelle meinen Kopf ähnlich einer Schildkröte in den schützenden Panzer einzuziehen - den Schwung fast hangwaagenartig abzufangen - ich warte auf den erneuten Rumps - jawoi - wie von selber und mit überraschender Sicherheit lasse ich auch die nächsten drei schwerere Züge hinter mir und wenig später - Ausstieg - FLOW total ...

Eine schmerzhaft-schöne Erfahrung ...!

"(W)Hole in the Head"

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