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von Bernhard Schwaiger

BITTER SWEET

Im Sommer dieses Jahres bin ich erstmals vor Ort, um die offensichtliche und logische Linie zu checken, was die "Machbarkeit" angeht. Zweifelsohne ist die Linie optisch "ziemlich cool", doch aufgrund der beschränkten Größe bzw. Winzigkeit der Griffe in Kombination mit der Steilheit  sicher "spannend"! In Summe also "sehr reizvoll" ;-) ...

Das erste Antesten bei suboptimalen Bedingungen lässt keine Zweifel aufkommen, dass es sich um eine "extrem knackige Angelegenheit" handelt. Die Züge scheinen zwar "irgendwie möglich" zu sein, doch vorerst gelingen mir nur die ersten drei Moves - die restlichen drei bleiben noch ungelöst.

Ein paar Wochen später folgt der zweite Besuch bei dem ich unbedingt die noch rätselhften Moves entschlüsseln will. Das Vorhaben gelingt zum Teil, d.h. es gibt eine Lösung im Kopf, die es - wenn alles passt - möglich machen sollte, die Züge zu machen. Die wieder "nicht ganz grippigen" Conditions, verhindern ein total kompromissloses Anreißen - die Lösung im Kopf wäre aber da ;-). Alle Moves zu verbinden, ist wie schon so oft - eine ganz andere Geschichte.  Aber genau darum gehts - erst dadurch wirds "richtig reizvoll"!

Bis zum nächsten Besuch vergehen wieder einige Wochen, die komplette Regeneration der Sehnen, Bänder und Gelenke, ist aufgrund der schweren Moves an den extrem kleinen Griffen unabdingbar, um Verletzungen zu vermeiden. Nur so kann ich kompromisslos genug anreißen, nur so habe ich eine Chance die Züge irgendwie machen zu können.
Ich komme den Zügen schon relativ nahe - taste mich immer weiter an die angestrebte Ideallösung heran. Die Bedingungen sind aber noch verbesserungswürdig ;-) ...

Letzte Woche sind die Conditions erstmals "zapfiger" und endlich kann ich bis zum Schluss der Session jeden Zug machen und auch Sequenzen verbinden. Ein wichtiger Schritt und ziemlich cool, dass die Linie prinzipiell möglich ist! 

Das "Kopfkino" ist voll in Gang gesetzt - immer wieder visualiere ich die Moves und deren erfolgreiche Verbindung!

Heute sind zumindest die Temperaturen in Ordnung, die Luftfeuchtigkeit aber fraglich. Dennoch "kribbelts" und ich will zumindest eine Trainingssession am Objekt absolvieren.
Als ich am Block bin, sind die Bedingungen gar nicht so schlecht wie befürchtet - die einzelnen Züge könnten möglich sein ;-) ...
Der erste Versuch von ganz unten endet am ersten Crux Move - die Hand greift zu ungenau - Abflug auf die Matte.

Beim zweiten Versuch ist die Hand beim gleichen Move präziser, der Fuß rutscht aber vom abschüssigen Tritt.

Eine längere Pause ist von Nöten, die Finger werden extrem beansprucht, wenn man versucht die Moves zu verbinden und gnadenlos an den Griffen anzureißen.  Ich wills auf keinen Fall übertreiben - Gesundheit geht in jedem Fall vor!

Der dritte Versuch ist bis zur Hälfte wie aus dem Bolderbuch, dann wirds zum Fight, weil ich den ein oder anderen kleinen Griff leicht ungenau treffe und etwas Zeit und Power beim Nachsortieren und Nachjustieren verliere. Zu meiner Verwunderung kann ich aber trotzdem irgendwie "kleben" bleiben, weiter klettern und auch noch mit Müh und Not den Ausstiegshenkel erreichen. "Pretty cool ;-) ..."

"BITTER SWEET" könnte bei Fb 8B+ liegen - der noch schwerere Direktausstieg "spinnnt" aber auch schon im Kopf herum - we´ll see ;-) ...

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